Das eigene Zimmer ist für Kinder meist ein sehr besonderer Ort. Es ist ihr Rückzugsort, der viele Funktionen gleichzeitig vereint: Hier wird geschlafen, gespielt, gemalt und gelernt. Für all die Dinge, für die Erwachsene meist in mehreren Räumen Platz haben, muss für Kinder das eigene Zimmer dienen. Die Lichtplanung ist wichtig, um sie von den ersten Lebensjahren bis in ihr Jugendalter zu begleiten und im Alltag zu unterstützen – damit sie in einem Raum groß werden, in dem sie sich wohlfühlen und entfalten können.
Die Beleuchtung des Kinderzimmers stellt ein paar Anforderungen, die in anderen Räumen meist nicht beachtet werden. Weil die Kleinsten aber auch ein gut durchdachtes Lichtkonzept verdienen, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt, wie das Kinderzimmer gemütlich beleuchtet werden kann.
Grundbeleuchtung schaffen
Starten Sie mit der Grundbeleuchtung, die für Helligkeit sorgt und einfach zu bedienen ist – Kinder brauchen im Alltag Funktionalität und genügend Licht zum Spielen. Weitere Lichtquellen können dann ergänzt werden, um das Ambiente zu verschönern. Verwenden Sie vorzugsweise warmweißes Licht mit 2.700Kelvin. Kinder brauchen eine Wohlfühlatmosphäre und keine sterile Bürobeleuchtung.
Lichtquellen kombinieren
Kinder nehmen ihre Umgebung mit allen Sinnen wahr und lassen sich von der Stimmung im Raum stark beeinflussen. Am Abend brauchen sie warmes, gedimmtes Licht, um einen ruhigen Schlaf zu finden. Sind sie tagsüber am Schreibtisch kreativ oder konzentriert, brauchen sie helles, fokussiertes Licht. Eine gute Schreibtischlampe begleitet Kinder oft über viele Jahre – hier lohnt es sich, von Anfang an in gute Qualität zu investieren.
Für gute Träume sorgen
Ein Nachtlicht kann dazu beitragen, dass ein Kind sich auch nachts allein in seinem Zimmer aufgehoben fühlt. Das stark gedämpfte Licht bietet gerade genug Orientierung, um die Tür zu finden oder um nach einem Albtraum nicht in völliger Dunkelheit zu liegen.
Feuer, Messer, Schere, Licht, sind für kleine Kinder nichts
Wir legen stets ein besonderes Augenmerk darauf, Lichtplanung in Innen- und Außenbereichen miteinander zu verbinden. Das gibt ein stimmiges Bild und ist im Alltag besonders praktisch. Auch eine Smart-Home Außenbeleuchtung bietet Vorteile. Wegbeleuchtung im Boden und Lampen im Eingangsbereich sind Bewegungsmelder hilfreich, damit nur dann Licht brennt, wenn der Bereich genutzt wird.
Lampen sollten mitwachsen
Jedes Elternteil weiß: Sie werden so schnell groß. Im Laufe der Zeit verändert sich das Kinderzimmer immer wieder, bis es irgendwann zum Jugendzimmer wird. Es ist also ratsam, Lampen auszuwählen, die mit den Kindern mitwachsen und sich flexibel einsetzen lassen. Lampen, die nicht festgebohrt werden, sich leicht im Raum umstellen lassen und zeitlos und dennoch kindgerecht designt sind, lohnen sich besonders.
Spaß und Spiel auch in der Beleuchtung
Im Kinderzimmer darf es bunt und ausgefallen werden. Kinder sind abenteuerlustig und lieben es, neue Dinge zu entdecken. Die Dekoration im Kinderzimmer sollte das widerspiegeln. Es gibt Lampen in Form von Tieren oder Wolken und solche, die eine Unterwasserwelt an die Wände projizieren. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Möchten Sie mehr erfahren oder wünschen Sie sich eine maßgeschneiderte Beratung für die Beleuchtung Ihres Kinderzimmers? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf! Wir freuen uns darauf, Sie persönlich zu beraten und Ihre Ideen gemeinsam mit Ihnen umzusetzen.